Arbeitsvertrag kündigen per e mail
Mündliche oder auf elektronischem Wege wie etwa per E-Mail, Fax oder SMS ausgesprochene Kündigungen sind mangels Einhaltung der Schriftform unwirksam. Entsprechendes gilt für .Kündigung vom Arbeitsvertrag per Mail: Laut Arbeitsrecht möglich?
Kurz & knapp: Kündigung vom Arbeitsvertrag per Mail
Einen Arbeitsvertrag§ 623 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) verlangt für die Kündigung von einem Arbeitsvertrag immer die Schriftform.
Auch wenn Sie Ihre Kündigungsschreiben händisch aufsetzen und unterschreiben, wird die Kündigung nicht gültig, wenn Sie sie per Mail an Ihren Arbeitgeber schicken. Sie müssen die Kündigung unbedingt physisch bei Ihrem Arbeitgeber einreichen oder als Brief an ihn senden.
Ggf. erhalten Sie dann ein Bleibe-Angebot, um Sie von einer tatsächlichen Kündigung abzuhalten. An der Kündigungsfrist würde eine Vorwarnung aber nichts ändern.
Wenn Sie eine Kündigung von Ihrem Arbeitsverhältnis anstreben, wäre per Mail zu kündigen oftmals der angenehmste und einfachste Weg. Denn Sie umgehen damit im Gegensatz zu einem persönlichen Gespräch eventuelle Diskussionen oder generell eine Konfrontation mit Ihrem Arbeitgeber.
Gemäß § 623 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) muss eine Kündigung in Schriftform geschehen, um gültig zu sein. Eine elektronische Form ist dabei komplett ausgeschlossen. Des Weiteren muss eine Kündigung original von Ihnen unterschrieben sein, um gültig zu sein. Eine Kündigung ohne Unterschrift ist eigen in Schriftform nicht gültig. nicht rechtskräftig.
“ beschäftigt natürlich auch hin und wieder den ein oder anderen Arbeitgeber. Fakt ist: Diese Regel gilt für beide Parteien gleichermaßen. nicht wirksam.
Allerdings sollten Sie als Arbeitnehmer sicherheitshalber innerhalb von drei Wochen eine Klage beim ArbeitsgerichtTun Sie das nicht oder nicht innerhalb die Frist, kann die Entlassung u. U. nach einigen Wochen für gültig erachtet werden.
Kündigung per Mail ankündigen: Was bringt das?
an das Unternehmen gebunden. Allerdings können Sie Ihren Arbeitgeber darüber in Kenntnis setzen, dass Sie eine Kündigung planen. Eine solche Vorwarnung an Ihren Vorgesetzten, dass Sie eine Kündigung vom Arbeitsvertrag planen, ist .
Häufig wird dazu geraten, dass Siehe mit Ihrem Vorgesetzten bei einer Kündigung zwar durchaus das Gespräch suchen sollten, dies sollte dann allerdings persönlich stattfinden. Eine Information darüber, dass man das Arbeitsverhältnisschlecht an. Dies kann wiederum Auswirkungen auf einer mögliches Empfehlungsschreiben für zukünftige Jobs haben.
Wichtig: Sie erlangen mit einer Vorankündigung keine Auswirkungen auf Ihr Kündigungstermin oder Ihre Kündigungsfrist. Der Zeitpunkt Ihrer ordentlichen Kündigung ist der, wenn Sie Ihrem Arbeitgeber das offizielle unterschriebene Dokument aushändigen. Und ab diesem Zeitpunkt gültig auch Ihre Kündigungsfrist, die im Arbeitsvertrag festgehalten wird. nicht akzeptiert.
Eine Vorankündigung Ihrer geplanten Kündigung ergibt vor allem dann Sinn, wenn Ihre Kündigung finanzielle oder perspektivische Hintergründe hat. Denn damit geben Sie Ihrer Chef die Möglichkeit zu Gesprächen, in denen er Sie vor Erhalt der Kündigung mit einem verbesserten Angebot bezgl. Gehalt oder Position in der Firma zum Bleiben überreden kann.
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Über den Autor
Seit 2024 ist Jan Teil des Teams von arbeitsrechte.de. Seiner Ausbildung durchlief er in Köln, wo er erst im Bachelor Sportjournalismus und im Anschluss im Master Digitalen Journalismus an der HMKW studiert hat. Seiner thematischen Schwerpunkte liegen im Arbeits- und Verkehrsrecht.
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