Schachtbrunnen graben

Wir haben beim Haus um die 6bar Eingangsdruck durch den Höhenunterschied welcher über Druckminderer herunter geregelt wird. wollen wir in diesem Zuge den Brunnen .
robert sagnix
robert.wistrelainode.at
(Mailadresse bestätigt)

  20.07.2005
Dieser Text bezieht selbst auf den Beitrag von Frank vom 19.07.2005!  

Hallo Frank,

hier die Geschichte:
ich benötige für eine WP ungefähr 3000l/h Wasser als Energiequelle.
Nachdem in 300 m Luftlinie unsere Trinkwasserversorgung von ganz Klagenfurt(80.000 Einwohner)ist und ich die Daten der Brunnen kenne,
dachte ich das ich leicht zu genügend Wasser kommen könnte.
Deswegen wurde ein Rammbrunnen(billiger als einer Bohrbrunnen) geschlagen.
Die Arbeit ging schwieriger wie erwartet vonstatten,am Schluss ging sogar das Schlaggerät kaputt.
Wasser ist in 6 m Tiefe,der Brunnen ist 8,2 m tief.
Wasser gab es nicht genug,deswegen Spülversuche(siehe auch meine vorigen Beiträge)die zwar mehr,aber nicht genug Wasser förderten.
Jetziger Wissensstand ist der das genug Wasser vorhanden sein müsste(von anderen Brunnenbauern und Geologen),
und wahrscheinlich die Löcher verstopft oder eventuell das Erdreich zu "dicht" ist.
Abhilfe durch grössere Oberfläche,bzw. Freimachen der Löcher und Spülen-vergrössern der Oberfläche.
Das probiere ich gerade,auch eine kostengünstige Hochdruckreinigung steht vielleicht in Aussicht.

Als Alternative steht bei genügend wasserreichen Erdreich ein Schachtbrunnen oder eine Wasserbohrung zur Verfügung.
Jetzt versuche ich die Vor- bzw.die Nachteile und die Wirtschaftlichkeit beider Varianten rauszufinden.
Gelesen habe du dazu schon viel,ich wollte auch persönliche Erfahrungen dazu hören.

Ich werde jetzt noch 2 bis 3 Wochen spülen bzw. eventuell reinigen,und die Zunahme(hoffentlich) des Brunnens messen.

Bis dahin will ich auch das Entscheidung für eine Alternative fällen.

Danke für alle Erfahrungen


Robert