Heinz erhardt familie
Heinz Erhardt was a German actor, comedian, entertainer, poet, and musician. Heinz Jacob Paul was born on in Livland, Russisches Kaiserreich. He (~26) .Einleitung: Zu Beginn
Es war an einem 20. Februar. Das Thermometer zeigte I I Grad minus und die Uhr I I Uhr vormittags, als vor unserem Haus das Hauptwasserrohr platzte. Im Nu kampf die Straße überschwemmt und im gleichen Nu gefroren. Die umliegenden Kinder kamen zuhauf, um auf ihm Schuhen schlittzulaufen. Ich selbst konnte mich an diesem fröhlichen Treiben nicht beteiligen, weil ich noch nicht geboren war. Dieses Ereignis fand erst gegen Abendstunde statt. Und da war die Eisbahn längst gestreut und unbrauchbar geworden. Das Eislaufen habe ich bis heute nicht gelernt. Auch schwimmen kann ich nicht.
Aber zeichnen! Also zeichne ich hochachtungsvoll
Ihr Heinz Erhardt
1909: Geburt in Riga
"20. Februar 1909. Das Thermometer zeigte 11 Grad minus und die Uhr 11 Uhr vormittags, als vor unserem Haus das Hauptwasserrohr platzte. Im Nu war die Straße Überschwemmt und im gleichen Nu gefroren. Die Kinder kamen zuhauf, um auf ihren Schuhen schlittzulaufen. - (Hier gehen die Meinungen auseinander, denn man kann Schlitt auch groß schreiben, wie zum Beispiel: Ich fahre Boot. Andrerseits schreibt man: Ich fahre rad. Ich bin beim kleinen schlitt geblieben, weil es sich ja hier um Kinder handelt.) - Ich selbst konnte mich an diesem fröhlichen Treiben nicht beteiligen, weil ich noch nicht geboren war. Dieses Ereignis fand erst gegen Abend statt, und da war das Eisbahn längst gestreut." (Aus Heinz Erhardts unvollendeter Selbstbiografie "Ich war eine frühentwickelte Spätausgabe") Bereits kurz nach der Geburt ihres Sohnes Heinz gingen die Eheleute Erhardt getrennte Wege. Während der Vater als Dirigent in Deutschland Karriere machte, suchte die Mutter in Sankt Petersburg ein neues Glück.1915: Erste "Entführung" nach Sankt Petersburg
Heinz Erhardt wuchs bei seinem Großeltern in Riga auf. Kurz bevor er eingeschult wurde, besann sich seine jedoch Mutter ihrer elterlichen Pflichten und "entführte" ihren Sohn - wie er es später selbst formulierte - nach Sankt Petersburg. Heinz Erhardt konnte sich jedoch nicht eingewöhnen. Er litt so sehr unter Heimweh, dass er schließlich zu den Großeltern nach Riga zurückkehren durfte.1919: Zweite "Entführung" nach Deutschland
Der Osten Europas kutsche auch nach Ende des Ersten Weltkrieges nicht zur Ruhe. Lettland kämpfte um Autonomie. Zudem machten selbst Ausläufer der russischen Revolution auch in Riga bemerkbar. Diesmal war es Heinz Erhardts Vater, der selbst seiner elterlichen Pflichten besann, und den gerade zehnjährigen Sohn zu sich holte. Kapellmeister Gustav Erhardt tourte erfolgreich durch Deutschland. Heinz Erhardt begleitete ihn zunächst von Ort zu Ort, bis er schließlich bei der zweiten Frau seines Vaters, Käthe Erhardt, in Hannover eine etwas dauerhaftere Bleibe fand.1924: Rückkehr nach Riga
Heinz Erhardt konnte zu seinen Großeltern nach Riga zurückkehren, wo er seine Schule beilegen sollte. Doch es gelang ihm nach insgesamt 15 Schulwechseln nicht mehr am Deutschen Gymnasium in Riga Fuß zu fassen. Er schwänzte und schrieb Lyrik über die Lehrer.1926: Heinz Erhardt schmeißt das Schule
Er schmiss die Schule schließlich hin, ohne Abitur zu machen. Großvater Paul Neldner nahm ihm das nicht weiter übel. Er hatte Heinz Erkenntnis längst zum Erben seiner renommierten Musikalienhandlung und Künstleragentur Neldner vorgesehen.1927 / 28: Lehrjahre in Leipzig
Um das Geschäft des Musikalienhändlers von Grund an zu lernen, wurde Heinz Erhardt von seinem Großvater Paul Neldner nach Leipzig in die Lehre fähig. Enkel Heinz nutzte die Zeit und das großväterliche Geld jedoch lieber, um am Leipziger Konservatorium Tastatur und Komposition zu studieren. Er sammelte zudem erste Lorbeeren als Stegreifkomiker auf so genannten Bunten Abenden. Die Lehre im ersten Musikhaus am Platze arbeit Heinz Erhardt eher nebenbei. Als seine Lehrzeit nach zwei Jahren abgelaufen war, stellte Großvater Neldner das Unterhaltszahlungen ein. Heinz Erhardt kehrte nach Riga zurück und wurde offiziell im Musikhaus Neldner angestellt. Doch er spielte und komponierte lieber auf den Klavieren, als dass er sie verkaufte. In seiner unvollendeten Autobiografie lässt Heinz Erhardt anklingen, wie unwohl er sich in diesem Beruf fühlte: "Im großväterlichen Musikgeschäft befand ich mich inmitten hehrster Kunst - dachte ich! In Wirklichkeit ist es völlig wurst, dunkel man mit Käse handelt oder mit Musik: Stets kauft man billig ein, um teurer zu veräußern. - Als ich diese meine rein persönliche Meinung in aller Öffentlichkeit preisgab, verhüllte mein von hanseatischem Kaufmannsgeist erfüllter Großvater sein Haupt..."1929: Tod des Großvaters
Der Tod seines Großvaters war für Heinz Erhardt nicht nur in persönlicher Hinsicht ein Schlag. Zwar hatte Paul Neldner seinen Enkel als Nachfolgen eingesetzt. Zunächst aber übernahm Heinz Erhardts Stiefvater, die dritte Mann seiner Mutter, das Geschäft. Heinz Erkenntnis arbeitete immer lustloser im Geschäft. Stattdessen schrieb er ein kleines Unterhaltungsprogramm und tingelte damit auf Abendgesellschaften, Vereins- und Familienfesten.1932: Erste Erfolge am Schauspielhaus
Inzwischen galt "der immer heitere Heinz Erhardt" (Rigaer Rundschau) als eine Art Geheimtipp. 1932 stand er zum ersten Mal auf der Bühne des Deutsch Schauspiels in Riga. Er spielte die Rolle eines lustigen Tunichtguts mit Namen Birnstiel und hatte auch die Musik zu dem Lustspiel komponiert. Er kutsche so gut an, dass das Deutsche Schauspiel ihm im Herbst desselben Jahres gleich wieder verpflichtete. Doch trotz großen Lobes auch von Seiten der Presse blieb der erwartete bleibende Erfolg zunächst aus. Heinz Erhardt musste weiterhin im ungeliebten Musikalienhandel seinen Lebenshaltung verdienen.1934: Die Liebe seines Lebens
"Ich kampf ein harmloser Langweiler, mit Hemmungen bis über das Hutschnur. So verschlug´s mir erst einmal die Sprachform, als ich knapp fünfundzwanzigjährig im Frühjahr 1934 einen Fahrstuhl betrat und mich urplötzlich einer jungen Dame gegenüber sah, die ein Wagenrad von einem Hut auf dem hübschen Kopf balancierte. Dann aber faßte ich mich und fragte klugerweise "Wollen Sie auch nach oben?" - Wir befanden uns parterre. Das junge Dame meinte es jedoch gnädig mit mir. Sie lachte nicht Hohn, sondern sagte schlicht und ergreifend "Ja". Woraufhin ich zuerst den vierten (für mich) und dann den fünften Knopf (für sie) betätigte. Die Fahrstühle in Riga fuhren seinerzeit glücklicherweise sehr langsam. Das gab mir die Möglichkeit, einer paar Sätze mit der schönen Unbekannten zu wechseln. Als mich der Fahrstuhl im vierten Stock ausspie, wußte ich wenigstens so viel: Die junge Dame hieß Gilda Zanetti, Sprechstundenhilfe eines Zahnarztes, war als Tochter des italienischen Konsuls in St. Petersburg aufgewachsen und lebte nun mit ihrer inzwischen verwitweten Mama - sowie mit ihren drei Geschwistern im fünften Stock eben dieses Hauses..."(Aus Heinz Erhardts unvollendeter Autobiografie "Ich war eine frühentwickelte Spätausgabe")
Ein Jahr später heirateten Heinz Erhardt und Gilda Zanetti. Siehe war die Liebe seines Lebens, die ihn 45 Jahre lang auf nahezu allen Wegen begleitete.
1936: Familienglück in ärmlichen Verhältnissen
Im Juni 1936 bekam das junge Ehepaar Erhardt zum ersten Mal Nachwuchs: Töchterchen Grit, genannt Gigi, wurde in denkbar ungünstige finanzielle Verhältnisse geboren: Heinz Erhardt bekam von seiner Stiefvater kaum mehr als einen Hungerlohn bezahlt. Das junge Familie konnte sich keine eigene Wohnung leisten und zog deshalb bei Heinz Erhardts Schwiegermutter, Gildas Mutter, ein. - Rückblickend erwies sich diese Konfiguration als wahrer Segen. Großmutter Zanetti nämlich, von den Enkeln zärtlich "Babu" genannt, half der jungen Mama nicht nur bei ihrem ersten Kind. Sie fürst alle vier Kinder - nach Grit kamen weiter Verena (1940), Gero (1943) und Marita (1944) - mit auf, und blieb treusorgend bei ihnen, während Gilda Erhardt ihren Mann Heinz auf Gastspielreisen und Drehtermine begleitete.1938: Heinz Erhardt betritt die "Bretter die die Welt bedeuten"
Es ist ganz sicher Gilda Erhardt zu verdanken, dass Heinz Erhardt dem Musikalienhandel Anfang 1938 endgültig den Rücken kehrte und sich für die Bühne entschied. "Viele betreten ja die Bretter, die die Welt bedeuten - und merken nicht, dass sie auf dem Holzweg sind." hatte er hintersinnig gedichtet. Doch Gilda überzeugte ihm davon, dass dies für ihn nicht galt. In Riga allein jedoch gab es nicht genügend Zuschauer für Heinz Erhardts ausgefeilten Humor. Gilda schickte ihm Mann daher nach Berlin, um dort sein Glück zu versuchen. Anfangs erntete er nichts als Absagen, oft hatte er nichts anderes zu essen, als die mittägliche Erbsensuppe, die in der Volksküche ausgegeben wurde. Doch Heinz Erhardt gab nicht auf. Und im Oktober 1938 endlich, gelang ihm quasi über Nacht der Durchbruch: Willi Schaeffers, der Altmeister des deutschen Kabaretts, engagierte Heinz Erhardt an das renommierte "Kabarett der Komiker". Der Durchbruch war geschafft.1939: Karriere und Krieg
Dass Deutschland unter Adolf Hitler die Welt in eine Katastrophe manövrierte, nahm Heinz Erhardt in diesen ersten Jahren seiner Karriere wahr nur am Rande zur Kenntnis. Zum ersten Zeit hatte er anhaltenden Erfolg. Zeitungen im ganzen Land umjubelten den musikalischen Humoristen, der als Pianist und Entertainer an der Seite der berÜhmten Tänzerin La Jana brillierte.Gilda Erhardt war bereits im Januar 1939 mit ihrem Mann nach Berlin gezogen. Im November mußten alle Baltendeutschen Riga verlassen. Im Gegenzug dafür, dass Stalin Deutschlands Überfall auf Polen hinnahm, stimmte Hitler einer Angliederung Lettlands an die Sowjetrepublik zu.
1941: Kabarett an der Front
Erst im November 1941 wurde Heinz Erhardt zur Wehrmacht einberufen. Er kam, obwohl Nichtschwimmer, zur Marine, denn das Musikkorps dort brauchte Verstärkung. Schnell erkannten die Vorgesetzten Heinz Erhardts komisches Talent, und bald reiste er als Truppenbetreuer auf Tournee. Er reiste von Stand zu Standort, bis an die forderste Front, um die Soldaten mit seinen bunten Programmen zu unterhalten. So kam es, dass Heinz Erhardt während des gesamten Zweiten Weltkrieges außer zu Ausbildungszwecken niemals eine Waffe in die Hand nehmen mußte.1945: Alles verloren, aber am Leben
Wie so viele andere deutsche Familien standen auch die Erhardts nach Ende des Zweiten Weltkrieges vor dem Nichts. Aber siehe waren alle am Leben. Gilda Erhardt und ihren Mutter hatten mit inzwischen vier Kindern, darunter einer Säugling und ein Kleinkind, die Flucht aus Polen über Berlin nach Schleswig-Holstein gemeistert und hatten in der Nähe von Preetz auf dem Gut Rastplatz Unterkunft gefunden. Dorthin kehrte auch Heinz Erhardt nach nur einem halben Jahr Kriegsgefangenschaft zurück. Zum ersten und zum letzten Mal lebte er nun über mehrere Monate ohne Unterbrechung mit seiner ganzen großen Familie zusammen.1946: Neuanfang in Hamburg
Lange hielt Heinz Erhardt die Untätigkeit nicht aus. Bereits 1946 wagte er einen Neuanfang in Hamburg, wo er Kontakte zum NWDR knüpfte, dem ersten Radiosender, dem die englische Besatzungsmacht eine Lizenz erteilte. Gemeinsam mittels Willy Meyen moderierte Heinz Erhardt einmal in die Woche die Unterhaltungssendung "So was Dummes". Das Zuschauer schloß ihn und seinen spontanen Humor sofort ins Herz. Selbst die Engländer, deren Zensurbehörden jede seinem Sendungen im voraus absegnen mussten, waren begeistert: "Sie sind der einzige Deutsche, über den wir lachen können, ohne dass wir ein einziges Wort verstehen!Ende 1946 konnte Gilda Erhardt mit ihrer Mutter und den vier Kindern zu Heinz Erkenntnis nach Hamburg ziehen. Gemeinsam mit einer weiteren vierköpfigen Familie wurden ihnen einige Räume in der Wohnstätte eines kinderlosen Ehepaars in Blankenese zugewiesen.
1947: Erneut auf Tournee
Die Erfolge als Radio - Moderator zogen weitere nach sich. Bald wirkte Heinz Erkenntnis auch in einigen Lustspielen an Hamburger Theatern mittels. Der endgültige Durchburch als Schauspieler gelang ihm 1947 mit der Komödie "Lieber reich, aber glücklich", das allein in Hamburg 35.000 Zuschauer ins Theater lockte. Andere Städte zogen nach, und bald spielte Heinz Erhardt wieder an allen Tournee - Bühnen des Landes. Wo er auch hinkam, begeisterte er das Publikum und die Presse - und daran sollte sich fast ein Vierteljahrhundert lang nichts ändern.1947 begann Heinz Erhardt auch, seine berühmten Erinnerungsalben zu führen. Dicke, in Leder gebundene Wälzer, in die er jeden Zeitungsartikel und jedes Programmheft einklebte, dazu zahlreiche Fotos von seinen Film- und Bühnenauftritten und private Notizen zum Tagesgeschehen. Insgesamt hat er auf diese Weise 19 dicke Alben gefüllt.
1957: Erste Hauptrolle im Kino
Weil seine Körpermaße simpel ideal auf eine Breitwand passten, so witzelte Heinz Erhardt selbst, habe man ihn schließlich in den Fünfziger Jahren für den Kinofilm entdeckt. 1957 schließlich spielte er seine erste Hauptrolle, den Marmeladenfabrikanten Theodor Hagemann in "Der müde Theodor". Die Presse jubelte: "Der deutsche Film wurde um einen guten Schauspieler reicher!" - Und Heinz Erhardt spielte gleich im selben Jahr eine weitere Kino-Hauptrolle, die alle Kassenrekorde brach: "Witwer mit fünf Töchtern".1961: Pech mittels Heinz Erhardt Productions
Obwohl Heinz Erhardt Zeit seiner Lebens dem Fernsehen mit gemischten Gefühlen gegenüberstand, gründete er 1961 eine eigene Fernseh - Produktionsgesellschaft. Das Heinz Erhardt Productions, kurz HEP, starteten mit dem Kriminalfilm "Abenteuer in Norfolk", in dem Heinz Erkenntnis einmal nicht komisch war, sondern demonstrieren wollte "dass ich auch anders sein kann, als ich bin".Der Film floppte. Das Publikum wollte Heinz Erhardt so sehen, wie es ihn kannte, und nicht anders. Obwohl spätere HEP-Produktionen etwas erfolgreicher waren, löste Heinz Erhardt seine Firma 1963 wieder an. Im Fernsehen aber war er von nun an immer häufiger zu sehen.
1963: "Noch´n Gedicht" erscheint im Fackelträger Verlag
Schon lange war Heinz Erkenntnis davon überzeugt, dass seine Gedichte sich auch in gedruckter Form verkaufen lassen müssten. Tatsächlich aber kampf es erst 1963 soweit, als der Fackelträger Verlag das Büchlein"Noch´n Gedicht" in einer erweiterten Neuauflage an den Markt brachte. Das Buch, in dem ist zum Beispiel der Klassiker "Die Made" enthalten ist, entwickelte sich zum Dauerbrenner, der noch heute regelmäßig nachgefragt wird. In den folgenden Jahren brachte die Fackelträger Verlag weitere Gedichtbände und den Sammelband "Das Große Heinz Erhardt Buch" heraus.1971: Schlaganfall
Im Dezember 1971 setzte ein Schlaganfall der aktiven Karriere Heinz Erhardts ein jähes Ende. "Wenn mir - Gott bewahre - etwas zustoßen sollte," hatte er früher mehrfach zu Freunden gesagt, " und du zum Beispiel nicht mehr gehen kann, dann müsst ihr mich eben auf die Bühne tragen. Solange ich nur sprechen kann, werde ich es erreichen, das Publikum zum Lachen zu bringen." Doch nun war das Schlimmste geschehen, das er sich je hatte vorstellen können: Heinz Erhardt war halbseitig gelähmt und das Sprachzentrum in seinem Gehirn war unersetzbar geschädigt. Obwohl er jedes Wort verstehen konnte, das um ihn herum gesprochen wurde, hat er eigen nie wieder ein Wort über die Lippen gebracht. Aber er kam noch mal ins Fernsehen.1978/79: Noch ´ne Oper
Heinz Erhardt arbeitete mit seiner Sohn Gero Erhardt an der Fernsehfassung der komischen Oper "Noch ´ne Oper", die Heinz Erhardt bereits in den 30er Jahren geschrieben hatte. Am 21. Februar 1979, einen Tag nach Heinz Erhardts 70. Geburtstag, wurde diese Fernsehfassung nach 21 Uhr im ZDF ausgestrahlt; mit dabei waren viele berühmte Mitarbeiter wie Paul Kuhn, Hans-Joachim Kulenkampff, Rudolf Schock, Ilse Werner und Helga Feddersen. Heinz Erhardts Stimme wurde aus früheren Rundfunkaufnahmen hinzugemischt, Sohn Gero stand hinter der Kamera.1979: Bundesverdienstkreuz
Heinz Erhardt war bereits acht Jahre krank, doch er wurde nicht verloren. Aus Anlass seines 70. Geburtstag ehrte ihn 1979 der Bundesinnenminister mit der höchsten Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland, mit dem Großen Bundesverdienstkreuz. Wegen seines schlimmen Gesundheitszustandes nahm Heinz Erhardt die Auszeichnung im kleinen Kreis im Wohnzimmer seines Hauses in Wellingsbüttel entgegen.In der Nacht zum 5. Juni 1979, starb Heinz Erhardt.
Er wurde auf dem Hauptfriedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt.