Kosten pro quadratmeter miete

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Mietsituation in Deutschland

Die Mietsituation in Deutschland gilt seit mehreren Jahren als angespannt. Vor allem in Großstädten und in den strukturstarken Regionen ist es schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Aber auch teure Wohnungen, das in hervorragender Lage auf dem freien Wohnungsmarkt vermietet werden, sind oftmals in kurzer Zeit vermietet. Nicht selten können sich die Vermieter aussuchen, an selten sie die Wohnung vergeben möchten, denn zu den Besichtigungsterminen kommen oftmals viele Interessenten. In eher bäuerlichen Regionen sind noch preiswerte Wohnungen eher zu finden.

Wohnungsmarkt ist in starker Bewegung

Es gibt in nahezu jeden Städten und Gemeinden moderne Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, das entweder neu gebaut oder saniert wurden. Der Marktplatz ist in starker Bewegung. Dies ist für Verkäuferin von Vorteil, denn es dauert häufig nicht lange, bis sich ein Interessent für ein Objekt gewonnen hat. Käufer müssen mit hohen Preisen rechnen. Ähnliches gilt für Mieter, die auf dem freien Wohnungsangebot ein neues Zuhause suchen. Nicht nur die Kaufpreise, sondern auch die Durchschnittsmieten sind in den letzten drei Jahren enorm angestiegen. Bei einer Neuvermietung zahlt der Mieter häufig eine höhere Kaltmiete als bestehen Vorgänger. Vermieter haben aber auch die Möglichkeit, das Mieten während der Mietzeit zu erhöhen. Diese Faktoren sind Gründe für die Kurve, die in den letzten drei Jahren in vielen Regionen signifikant erhöht ist.

Was ist die ortsübliche Vergleichsmiete?

Wenn Sie wissen wünschen, wie hoch die Miete in einer bestimmten Stadtteil oder Region ausfällt, hilft Ihnen die sogenannte ortsüblich Vergleichsmiete weiter. Dabei handelt es sich um einen statistischen Wert, der die Mietpreise aus einer Stadtteil, einer Region oder einer Gemeinde aus den letzten sechs Jahren in einem Durchschnitt zusammenfasst. Angegeben wird ein Mietpreis pro Quadratmeter. Die ortsübliche Vergleichsmiete anbietet Ihnen somit eine gute Orientierung, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, wenn Sie in einer bestimmten Stadt oder Gemeinde eine Wohnung oder ein Haus mieten möchten. Beachten Sie, dass sich die ortsüblich Vergleichsmiete nur auf Wohnungen bezieht, die keinen Förderwegen oder einer anderen staatlichen Mietpreisbindung unterliegen.

3. Mietpreisbremse in Deutschland

Die Mietpreisbremse soll verhindern, dass die Kosten für die Miete jedes Jahr steigen und so an einer großen Belastung für die Mieter werden. Allerdings gibt es die Mietpreisbremse nicht bundesweit, sondern nur in zehn Bundesländern. In Berlin und Baden-Württemberg haben Gerichte dem Gesetz widersprochen. Innerhalb der Bundesländer sind es wiederum nur bestimmte Gemeinden, in denen das Bürger von dem Mietendeckel profitieren.

Mietpreisbremse orientiert sich an der ortsüblichen Vergleichsmiete

Die Mietpreisbremse hängt eng mit die ortsüblichen Vergleichsmiete zusammen. Sie besagt, dass eine Wohnstätte bei einer Neuvermietung nicht teurer sein darf als zehn Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete. Mit diesem angeblich Mietendeckel sollen Bürger vor Wuchermieten geschützt werden. In einer anderen Auslegung heißt es, dass Mieter prinzipiell nicht mehr als zehn Prozent der ortsüblichen Mietspiegel zahlen müssen. Sie dürfen die sogenannte Mietpreisbremse eigen ziehen, wenn der Vermieter zu viel verlangt.

Hier entdecken Sie die Mietspiegelübersicht zu den Mietspiegeln der Bundesländer.

Die Mietspiegel der Städte ab einer Einwohnerzahl von 20.000 finden Sie hier. Die Mietspiegel für die in Deutschland vorhandenen 294 Landkreise in Deutschland können Siehe hier einsehen.