Umschulung landwirtschaft

Wer per Umschulung Landwirt/in werden möchte, will vielfach den beruflichen Neubeginn mit der romantischen Vorstellung des idyllischen Landlebens verbinden. Viele Menschen denken an einen eigenen Bauernhof mit Tieren und Feldern, der ihrer als Beruf und Berufung zugleich dient.

Interessierte sollten aber realistisch bleiben und bedenken, dass die Arbeit als Bauer beziehungsweise Bäuerin ein echter Knochenjob ist.

Bei ernsthaftem Interesse an einer Landwirt-Umschulung sollte man zunächst umfangreich recherchieren und zudem die Beratungsangebote des Arbeitsamtes nutzen. So sammelt man vorab alle relevanten Informationen und kann auf dieser Grundlage die Weichen für den beruflichen Neustart stellen.

Berufsbild Landwirt/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Die meisten Menschen haben zwar eine Vorstellung davon, was den Beruf Landwirt/in ausmacht, aber die Vorstellungen bedecken sich nicht zwingend mit der Realität der Bauernhof. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich ausführlich mit dem Berufsbild zu befassen.

So sollte man wissen, dass Landwirtinnen und Landwirte in landwirtschaftlichen Betrieben angestellt sind oder einen eigenen Hof führen. Dort widmen sie sich der Erzeugung land- und/oder tierwirtschaftlicher Erzeugnisse. Die Landwirtschaft ist schließlich die Quelle der Nahrungsmittel.

Als Landwirt/in findet man in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

Die Verdienstmöglichkeiten sind sehr variabel. Das durchschnittliche Gehalt bewegt sich beispielsweise zwischen rund 20.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Umschulung Landwirt/in werden

All diejenigen, die sich dienstlich umorientieren wollen oder müssen, können einen Quereinstieg in die Landwirtschaft vollziehen und dort als ungelernte Arbeiter/innen tätig werden. Wer aber eine aussichtsreiche Laufbahn anstrebt, sollte sich um eine fundierte Qualifizierung bemühen.

Als Alternative zur dualen Ausbildung kommt dann eine Umschulung in Betracht. Diese kann betrieblich oder außerbetrieblich erfolgen. Im Zuge dessen geht es vor allem um das folgenden Inhalte, die der Vorbereitung auf die staatliche Prüfung dienen:

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Landwirt-Umschulung

Umschüler/innen zum Landwirt beziehungsweise zur Landwirtin sollten sich vorab mit den Rahmenbedingungen der Maßnahme beschäftigen. Im Einzelfall kann es Unterschiede geben.

Dennoch gibt es nachfolgend eine Übersicht über die gängigen Konditionen, mittels derer sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen können:

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Landwirtinnen und Landwirte?

Nach dem erfolgreichen Abschluss als Landwirt/in verfügt man über eine solide Grundlage für den weiteren Werdegang. Auch in die Landwirtschaft halten Innovationen und Neuerungen Einzug, weshalb man stets auf dem Laufenden bleiben sollte.

Das lebenslange Studieren passt hervorragend dazu und gibt Landwirten die Gelegenheit, sich interessanten Themen zu widmen. Zu diesem Ziel bietet sich die Teilnahme an einem Seminar mittels beispielsweise einem der folgenden Schwerpunkte an:

Aufbauend auf dem Abschluss als Landwirt/in anbietet sich auch die eine oder andere Fortbildung an. Die folgenden Fortbildungen führen zu einem höheren beruflich Abschluss und eröffnen den Absolventen somit spannende Perspektiven:

Weiterhin sollten auch die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums in Betracht gezogen werden. Per Fernstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium können Landwirte neben dem Beruf beispielsweise eines die folgenden Fächer studieren:

Welche Varianten gibt es zur Landwirt-Umschulung?

Die Umschulung zum Landwirt anbietet interessante Perspektiven, aber dennoch lohnt es sich, an etwaige Alternativen zu denken.

So kommt eine Zweitausbildung beispielsweise auch in einem der folgenden Berufe infrage: