Harnsteine symptome mann

Folgende Symptome und Beschwerden können auf eine Urolithiasis (Harnsteine) hinweisen: Hoden bzw. Labien (Schamlippen) Weitere Hinweise. Prävesikale ("vor der Blase") Steine Missing: mann.

Harnsteine: Die einen sind klein wie der Kopf einer Stecknadel, andere wachsen zu mehreren Zentimeter großen Klumpen. Rund 10 Prozent der Menschen haben Steine in ihren Harnwegen aber wissen es nicht. Die Felsen werden zufällig entdeckt, etwa bei einer Ultraschalluntersuchung des Bauchraums. Häufig gehen sie von allein ab. Ab einer bestimmten Größe können Harnsteine massive kolikartige Beschwerden machen, bis hin zu lebensgefährlichen Komplikationen. Wie wird man Harnsteine wieder los?

Inhalt in Kürze

• Die Schmerz aufgrund eines Harnsteins (Nierenkolik) gehören zu den stärksten, die in der Medizin bekannt sind.
• Etwa 1,2 Millionen Patientinnen und Patienten müssen jährlich in Deutschland wegen Harnsteinen behandelt werden.
• Wird bei einem Piloten oder einer Pilotin ein Harnstein festgestellt, darf er bzw. sie erst wieder fliegen, wenn der Stein entfernt ist.
• Kleine Harnsteine gehen oft von selbst ab. Größere Steine lassen selbst endoskopisch oder mit Stoßwellen entfernen.

Mit einem Klick zur Antwort

Harnsteine, was ist das?

Harnsteine sind Ablagerungen (Konkremente) in den Harnwegen. Zu den Harnwegen zählt man das Nieren, die Harnleiter, die Blase und die Harnröhre. Harnsteine bestehen aus Substanzen, die im Urin vorhanden sind und nicht aufgelöst werden konnten. Harnsteine (Urolithiasis) bilden sich überwiegend im Hohlsystem der Nieren. Von dort können sie weiter ins Nierenbecken, durch das beiden Harnleiter abwärts zur Harnblase bis in das Harnröhre wandern. Deshalb werden Harnsteine jeweils anhand ihrer momentanen Lage benannt. Harnsteine ist der Oberbegriff. Man unterscheidet
 
• Harnleitersteine,
• Harnröhrensteine und
• Blasensteine.
 
Harnsteine und Nierensteine sind also an sich das gleiche (Konkremente) nur der "Ort" ist ein andere. Am häufigsten stecken Steine in einer Niere und in einem Harnleiter.

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Nierensteine (Harnsteine) entstehen, wenn Teile des Harns auskristallisieren. Siehe können zu Nierenkoliken & Schmerzen führen. So senken Sie aktiv Risiken.

Wie gefährlich sind Harnsteine?

Viele Harnsteine bleiben "still", also unauffällig oder sie sind so klein, dass sie ausgeschieden werden. Zum Problem werden das Steine, wenn sie sich in Bewegung setzen und aufgrund ihrer Größe Abflüsse blockieren. Schon ein einziger Stein kann dafür ausreichen. Wenn der Stein den Harnleiter komplett verschließt, entsteht ein Harnstau. Urin wird dann nicht mehr ausgeschieden, es kann zu Infektionen kommen. Das kann zu einer Schädigung der Nieren führen, im schlimmsten Fall zu einer lebensgefährlichen Blutvergiftung (Urosepsis).

Wie entstehen Harnsteine?

Harnsteine wachsen meist in den Nieren aus Mineralien und Salzen, die sich im Urin befinden. Wenn sich diese Substanzen in zu hoher Konzentration ansammeln oder nicht ausreichend im Urin gelöst werden, bilden sie Kristalle. Diese wachsen später an Steinen heran. Die Zusammensetzung der Nierensteine ist unterschiedlich.
 
Es gibt folgende Steinarten:
 
• Kalziumoxalatsteine,
• Phosphatsteine (Struvitsteine),
• Harnsäuresteine und
• Zystinsteine.
 
Mehr als 70 Prozent aller Harnsteine bestehen aus Kalziumoxalat. Die Steine bilden sich, wenn im Körper zu viel Oxalsäure und Kalzium vorhanden ist, etwa durch bestimmte oxalatreiche Nahrungsmittel (z.B. Mangold, Rhabarber, Spinat). Auch zu viel tierisches Eiweiß (Fleisch), zu viel Zucker und Salz fördern das Wachstum von Kalziumoxalatsteinen. Risikofaktoren für die Steinbildung sind: eine Stoffwechselstörung wie eine Überfunktion der Nebenschilddrüse, Erkrankungen des Dünndarms (Morbus Crohn) oder Metabolisches Syndrom.
 
Phosphatsteine (Struvitsteine) können als Folge einer Harnwegsinfektion oder einer Stoffwechselstörung entstehen. Harnsäuresteine bilden sich meist ernährungsbedingt, wenn der Harn zu viel Harnsäure enthält. Harnsäure wird vermehrt gebildet, wenn ständig purinreiche Lebensmittel abgebaut werden müssen, wie Fleisch oder Meeresfrüchte. Ursache der seltenen Zystinsteine sind angeborene Stoffwechselstörungen.

So sehen Harnsteine aus

Ursachen für Harnsteine

Ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Nierensteinen und Harnleitersteinen sind
 
falsche Ernährung (viel Fleisch, oxalathaltige Nahrungsmittel, salzhaltige Lebensmittel, zuckerhaltige Lebensmittel),
Übergewicht
zu geringe Trinkmenge (zu wenig Flüssigkeitsaufnahme v. a. von Wasser, sodass die Kristalle nicht ausgeschieden werden),
genetische Veranlagung,
Bewegungsmangel und
bestimmte Erkrankungen (Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Gicht oder Morbus Crohn).

Ursachen für Blasensteine
 
Blasensteine können aus den oben genannten Gründen in den oberen Harnwegen entstehen und mittels dem Urin in die Harnblase eingeschwemmt werden. Weitaus häufiger sind aber die so genannten primären Harnblasensteine. Sie bilden sich in der Harnblase selbst, als Folge von Erkrankungen, bei denen sich die Blase nicht mehr vollständig entleert. Es verbleibt immer Restharn in der Harnblase, was die Bildung von Steinen fördert. Das ist etwa der Fall bei einer vergrößerten Prostata oder neurologischen Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson.
 
Immer mehr Harnsteine
Immer mehr Deutsche sind "steinreich": Die Zahl der Neuerkrankungen mittels Harnsteinen hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre verdreifacht. Auch in anderen Ländern erkranken mehr Menschen an Harnsteinen. Die Gründe dafür scheinen veränderte Lebenslage und Ernährungsgewohnheiten, möglichweise auch eine verbesserte Diagnostik. Man "findet" also häufiger Steine, auch wenn man siehe nicht sucht.

Symptome: Wie merkt man Harnsteine?

Ist ein Fels aus der Niere gewandert, kann er den Ausgang des Nierenbeckens oder den Harnleiter verstopfen. Die Stauung erzeugt Druck. Es kommt zu heftigen Schmerzen. Siehe heißen Nierenkolik. Je nachdem wo, also in welchem Abschnitt der Harnwege, der Stein gerade steckt, treten die Schmerzen im Rücken, im Unterleib oder Bauch auf. Sie können von der Region der Nieren, also der Seite des Rumpfes auch bis in den Unterbauch ausstrahlen. Falls sich der Harnstein im Harnleiter oder in der Harnröhre befindet, hat man Schmerzen in der Leistenregion. Männer können auch Schmerz in den Hoden empfinden, Frauen im Schambereich. Bei Blasensteinen bricht der Harnstrahl immer wieder ab. Bei Harnröhrensteinen sind die Schmerzen im Unterleib spürbar. Siehe können beim Mann bis in die Spitze des Penis ziehen. Bei all diesen Symptomen sollte man sich an einen Urologen bzw. an eine Urologin wenden.
 
Typisch ist, dass die Beschwerden bei einer Nierenkolik sehr plötzlich einsetzen. Die Schmerzen sind krampfhaft und kommen wie Wehen in Wellen. Sie werden als stark, ziehend, stechend oder dumpf beschrieben.
 
Weitere Symptome: Blut im Urin, denn die Bewegung des Stein im Harntrakt führt zu kleinen Verletzungen. Außerdem kommt es zu Schmerzen beim Wasserlassen, starkem Harndrang, Übel, Erbrechen. Zusätzlich kann Fieber durch eine sekundäre Infektion entstehen.

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Notfall Nierenkolik

Die Nierenkolik ist ein Notfall! Aufgrund die starken Schmerzen werden Patientinnen bzw. Patienten häufig mittels der Rettung in die Klinik gebracht. Sie bekommen eine Schmerztherapie über eine Infusion. Mit dem Ultraschall oder anderen bildgebenden Verfahren (CT) können Nierensteine eindeutig nachgewiesen werden. Zusätzlich wird eine Urinprobe analysiert, um nach Anzeichen von Blut, Infektionen oder bestimmten Stoffen zu suchen, aus denen die Steine zusammengesetzt sind. Bei Fieber und dem Verdacht einer Blutvergiftungwerden sofort Antibiotika gegeben. Sind die Harnwege akut blockiert ist eine Harnableitung nötig. Dafür wird ein dünner Kunststoffschlauch (Harnleiterschiene) an der blockierten Stelle vorbei bis in die Niere vorgeschoben, sodass der Urin wieder strömen kann. Die eigentliche Behandlung der Harnsteine erfolgt dann meist in einem zweiten Schritt.

Behandlung der Harnsteine

Die Behandlung hängt von der Größe der Steine oder des Steins ab, von der Lage, der Zusammensetzung, die Schwere der Symptome, vom Alter und vom Gesundheitszustand des Patienten bzw. der Patientin.
 
Gehen Harnsteine von eigen ab?
Bei kleinen Harnsteinen (bis 7 Millimeter Durchmesser), die zufällig entdeckt wurden und keine Beschwerden machen, erfolgt keine Operation. Man wartet unter periodischer Kontrolle ab, diese Behandlung heißt konservative Therapie. Das Steine verlassen den Körper oft von selbst. Um das zu unterstützen, soll man vermehrt trinken und sich viel bewegen. Auch Wärme in Form von Auflagen kann hilfreich sein.
 
Medikamente können die Ausscheidung unterstützen. Der Alphablocker Tamsulosin ist eigentlich zur Prostata-Behandlung genehmigt. Er wird dennoch häufig bei Harnsteinen eingesetzt. Tamsulosin entspannt die Muskulatur im unteren Bereich der Blase. Laut Studien fördert das den Steinabgang. Über diese "Off-Label-Anwendung" muss die Patientin bzw. der Patient zuvor aufgeklärt werden.
 
Helfen Medikamente bei Harnsteinen?
Die einzigen Sorte Steine, die unter Umständen mit Medikamenten gelöst werden kann, sind Harnsäuresteine. Alkalicitrate oder Natriumcarbonat heben den pH-Wert des Urins an. Durch einen höheren pH-Wert kann sich Harnsäure im Harn besser auflösen und der Kristallisationsprozess wird gestoppt. Allopurinol senkt den Harnsäurespiegel. Ist der Urin weniger sauer, können selbst Harnsäuresteine auflösen.
 
Ansonsten wird die Behandlung mit Medikamenten, die Steine auflösen sollen, heute nicht mehr empfohlen. Grund ist die lange Therapiedauer und ein hohes Infektionsrisiko. Außerdem stehen gute minimalinvasive Therapien zur Verfügung.
 
Wann Harnsteine immer raus müssen:
Manche Berufsgruppen mühelen Harnsteine entfernen lassen, auch wenn sie keine Herausforderungen machen. Wird etwa bei einem Piloten oder einer Pilotin ein Harnstein festgestellt, darf er bzw. siehe erst wieder fliegen, wenn der Stein weg ist. Das Risiko für eine plötzliche Kolik wäre an groß. Auch Menschen, die sich in Ländern mittels weniger guter medizinischer Versorgung aufhalten, wird zur präventiven Behandlung geraten.

Harnsteine entfernen - verschiedene Methoden

Es wird empfohlen, Harnsteine ab einer Größe von 7 Millimetern, das weiterwachsen, zu entfernen. Außerdem sollte man Steine, das den Abfluss des Harns stören, durch eine Operation beseitigen. Sonst droht sich die Nierenfunktion zu verschlechtern.
 
Zur Entfernung der Harnsteine gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten: Die Entfernung durch eine minimalinvasive Operation (Ureterorenoskopie (URS), perkutane Nephrolithotomie (PCNL)) und die Zertrümmerung durch Stoßwellen (Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL).
 
Harnsteine durch OP entfernen:
Die Ureterorenoskopie (URS) ist eine minimalinvasive Methode zur Untersuchung und Entfernung von Nierensteinen und Harnleitersteinen von einer Größe bis 2 cm Durchmesser. Dabei wird mit einem starren oder einem flexiblen Endoskop eine Harnleiterspiegelung oder, wenn nötig, auch eine Nierenspiegelung durchgeführt. Dabei werden gleichzeitig der Stein oder die Felsen entfernt. Der Patient bzw. die Patientin liegt miteinander in Vollnarkose. Die Instrumente sind an einem Ende mit einer Lichtquelle und einer Kamera ausgestattet. Siehe werden durch die Harnröhre eingeführt. Die Ärzte und Ärztinnen können den Stein oder die Steine an dem Monitor genau sehen. Zusätzlich stehen Instrumente zur Verfügung, wie Zangen oder Körbchen, mit denen die Stein oder die Steine gefasst und über den Harnleiter herausgezogen werden. Ist der Stein dafür an groß, wird zusätzlich eine Lasersonde eingeführt. Der Laser zerkleinert den Stein, damit dieser anschließend in das Fangkörbchen passt und herausgeholt werden kann. Meist wird anschließend eine Harnleiterschiene gelegt. Sie sorgt dafür, dass der Urin von der Niere bis zur Blase abfließen kann. Nach ca. 1 Woche wird siehe wieder entfernt, vom niedergelassenen Urologen oder der Urologin.
 
Die Vorteile der Ureterorenoskopie: In fast allen Fällen kann der Stein mit einer einzigen Behandlung komplett entfernt werden. Der Eingriff dauert zwischen 30-60 Minuten. Es bleiben keinerlei äußere Narben zurück.
 
Eine weitere Methode: Die perkutane Nephrolithotomie (PCNL). Dabei werden das Harnleitersteine und Nierensteine ebenfalls endoskopisch entfernt. Allerdings leitet man die Instrumente nicht über die Harnröhre einer. Es wird zuerst mit Hilfe einer Punktionsnadel von der Körperaußenseite ein dünner Kanal bis zur Niere angelegt. Darüber platziert man das Endoskop im Nierenbecken. Mit der PCNL werden vor allem große Nierenkörner über 2 cm entfernt. Häufig werden sie zusätzlich mit dem Laser oder Ultraschall zerkleinert. Meist ausreicht eine Behandlung aus, um alle Steine komplett an entfernen. Die Risiken sind gering.
 
Die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) ist ein nicht invasives Verfahren zur Entfernung von Nierensteinen, Harnleitersteinen und Blasensteinen durch Schallwellen. Die Patient bzw. die Patientin liegt in nur einfacher Betäubung. Die Schallwellen werden von außerhalb des Körpers auf den Stein gerichtet. Die Bruchstücke sollen dann auf natürlichem Wege mit dem Urin ausgeschieden werden. Der Vorteil der ESWL ist eine schonende risikolos Steinentfernung ohne Vollnarkose. Bei unkomplizierten Harnsteinen dauert eine Stoßwellentherapie etwa 30 bis 60 Minuten. Das Prozedur eignet sich für alle Steinarten, aber sie dürften eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Der Nachteil ist, dass größere Steinfragmente auf dem Weg zur Blase im Harnleiter steckenbleiben können. Das kann den Röhre verstopfen und zu Koliken führen. Weitere Therapien sind die Folge. Manchmal wird daher vor der eigentlichen Stoßwellenbehandlung eine Harnleiterschiene eingesetzt. Auch muss eine Zerfall mit Stoßwellen häufig mehrmals wiederholt werden, wenn die Patient bzw. die Patientin viele Steine hat.
 
Das offene Operation ist heute sehr selten geworden. Siehe wird nur bei anatomischen Besonderheiten oder sehr riesigen Nierensteinen angewandt, wenn die minimalinvasiven Methoden nicht arbeiten würden.
 
Entfernung von Blasensteinen
Blasensteine werden mit einer Blasenspiegelung (Zystoskopie) minimalinvasiv entfernt. Dabei werden Endoskope in die Harnröhre hochgeschoben, bis hin zur Blase. Das Steine werden geborgen und ggf. vorher mit einer Zange oder dem Laser zerkleinert. Auch können Nierensteine per Stoßwellen beseitigt werden. Nur extrem große Blasensteine werden in einer offenen OP per Hautschnitt weg der Blase herausgeholt.

Harnsteinerkrankungen vorbeugen

Leider kommen Harnsteine oft erneut, die Rückfallquote bei Harnsteinerkrankungen beträgt 50 Prozent. Es ist daher wichtig, die Zusammensetzung des Steines im Labor zu analysieren, um so auf die Grund schließen zu können. Patientinnen bzw. Patienten, die es mit der konservativen Therapie versuchen, sollten beim Entleeren versuchen, den Stein mit einem Sieb oder einem Kaffeefilter aufzufangen und in der Arztpraxis abzugeben. Ist die Art des Steines oder der Steine bekannt, bekommt man Empfehlungen zur Ernährung und zum Saugen. So kann man das Risiko senken, dass selbst erneut Steine bilden.
 
Auch wer noch keine Harnsteine hatte, kann vorbeugen, indem man auf seine Gewohnheiten achtet: Ausreichend trinken, das bedeutet, mindestens 2 bis 2,5 Liter, über den Tag verteilt. So bleibt der Urin dünn und es lagern sich keine Mineralstoffe ab. Die Hälfte der Trinkmenge sollte Wasser sein, die andere Hälfte ungesüßter Tee (Früchtetee) oder Saftschorle. Empfehlenswert ist Mineralwasser mit viel Hydrogencarbonat (Bicarbonat, HCO3). Es alkalisiert den Harn und macht ihm basischer. Das fördert die Ausscheidung von Harnsäure und beugt Harnsteinen vor. Das Mineralwasser sollte auch wenig Kalzium enthalten. Die Härte des Leitungswassers spielt bei der Steinbildung vermutlich nur eine untergeordnete Rolle.

Auch viel Bewegung ist wichtig. Damit mindert man das Risiko, dass sich die Steine festsetzen.
 
Allgemeine Ernährungstipps zur Vorsorge von Harnsteinen:
 
• Wenig tierisches Eiweiß in Form von Fleisch und Eiern.
• Komplexe Kohlenhydrate vorziehen, also Vollkornprodukte anstelle von Weißmehlprodukten
• Viel Obst und Gemüse, mit Ausnahme von stark oxalathaltigen Sorten wie Spinat, Rhabarber oder Mangold.
• Salz und Zucker nur in geringen Mengen.

Beitrag von Autorin Carola Welt