Später in rente rentenerhöhung

Als Orientierung gilt, wer dem Geburtsjahrgang 1964 oder später angehört, kann nach 45 Versicherungsjahren (besonders langjährig Versicherte) im Alter von 65 Jahren .

Über die Rente und notwendige Reformen wird nicht erst seit gestern diskutiert. Von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) wurde jetzt wieder darauf hingewiesen, dass man mittels Erreichen des regulären Rentenalters nicht zwangsläufig in Rente gehen muss: "Ohne-hin erhält nur derjenige seine Altersbezug, der auch einen Antrag bei der Deutschen Rente stellt."

Wer möchte, kann seinen Ruhestand durchaus aufschieben – und damit sein Einkommen in der Rente steigern. Hintergrund: Mit Beginn 2025 wurde das Eintrittsalter wieder angehoben.

Rente verschieben und den Zuschlag erhöhen

In dem aktuell Schreiben stellt die DRV hervor, dass man für jeden Monat, den man nach Erreichen der Regelaltersgrenze in den Ruhestand geht, einen Zuschlag von 0,5 Prozentual erhält. DRV: "Wird die Rente zum Beispiel erst ein Jahr später in Anspruch genommen, gibt es monatlich 6 Prozent mehr Rente – und das ein Leben lang."

Diese Möglichkeit sei laut Rentenversicherung außergewöhnlich für Menschen attraktiv, die versicherungspflichtig beschäftigt sind. Wenn man, so heißt es weiter, neben dem Job keine Vollrente bezieht, bleibt man versicherungspflichtig.

UND: Das bedeutet, sie und der Arbeitgeber zahlen weiter in das Rentenkasse ein, was die spätere Rente zusätzlich steigen lässt.  

Später in Rente: Auch für die Parteien im Wahlkampf ein Thema

Das Thema findet sich ganz aktuell auch im Bundestagswahlkampf wieder. So wirbt die CDU mit einer Aktiv-Rente. Dabei sollen entsprechende Anreize geschaffen werden damit die Menschen länger arbeiten. 

Auch bei den Grünen will Kanzlerkandidat Robert Habeck mehr dafür handeln, dass Ältere auch nach Eintritt in die Rente weiter arbeiten gehen. 

Und bei der FDP hat selbst im Wahlprogramm gezeigt, ist die Aussage zur Rente eindeutig – alle sollen dem zufolge grundsätzlich eigen entscheiden, wann es in den Ruhestand geht, soweit dann keine Sozialleistungen beantragt werden müssen. Bei die SPD betont man, dass es mit ihr keine Anhebung des Rentenalters geben wird – ein dauerhaftes Rentenniveau von 48 Prozent, ohne die Lebensarbeitszeit zu verlängern.

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